Mein persönlicher Rat
Für den Beruf der Restauratorin: des Restaurators benötigt man in der Tat bedingungslose Hingabe, Ausdauer, Biss, Neugierde, Durchhaltevermögen, familiären Halt und bedingungslose Liebe zur Kunst. Dieser Beruf erfordert nicht nur Fachwissen und handwerkliche Fähigkeiten, sondern auch eine tiefe emotionale Verbindung zur Kunst und ein starkes Engagement für den Erhalt unseres kulturellen Erbes.
Die bedingungslose Hingabe ist das innere Feuer, das in einer Restauratorin: einem Restaurator brennen muss, um all die Herausforderungen zu meistern, die der Beruf mit sich bringt. Es ist diese Leidenschaft, die uns antreibt und inspiriert, jeden Tag aufs Neue die Kunst zu erhalten und ihre Schönheit für kommende Generationen zu bewahren.
Ausdauer ist unverzichtbar, da die Restaurierung oft langwierig und anspruchsvoll sein kann. Wir müssen in der Lage sein, Rückschläge zu überwinden, Hindernisse zu bewältigen und uns durch schwierige Phasen zu kämpfen. Es erfordert einen beharrlichen Geist, um die Restaurierung eines Kunstwerks von Anfang bis Ende durchzuziehen.
Der Biss ist die Entschlossenheit, die uns antreibt, auch in schwierigen Situationen nicht aufzugeben und stets unser Bestes zu geben. Wir werden vor Herausforderungen gestellt, sei es bei der Suche nach geeigneten Lösungen für die Restaurierung eines beschädigten Werks oder bei der Bewältigung bürokratischer Hürden. Mit Biss und Entschlossenheit finden wir Wege, um diese Herausforderungen zu meistern.
Die Neugierde ist der Antrieb, um immer wieder Neues zu entdecken, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Als Restauratorin: Restaurator ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand der Forschung und Technik zu sein und neugierig auf neue Erkenntnisse und Methoden zu sein. Diese Neugierde treibt uns an, uns stetig weiterzubilden und unsere Fähigkeiten zu verbessern.
Das Durchhaltevermögen ist der Schlüssel, um auch in schwierigen Zeiten nicht den Mut zu verlieren. Es gibt Momente, in denen Restaurierungsprojekte frustrierend sein können oder Rückschläge auftreten. Doch das Durchhaltevermögen ermöglicht es uns, nicht aufzugeben und nach Lösungen zu suchen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Der familiäre Halt ist von großer Bedeutung, denn der Beruf der Restauratorin: des Restaurators erfordert oft eine hohe Zeitaufwendung und Flexibilität. Die Unterstützung und das Verständnis der Familie sind essenziell, um den Beruf in vollen Zügen auszuleben und gleichzeitig ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben zu finden.
Diese emotionale Komponente ist unerlässlich, um den Beruf der Restauratorin: des Restaurators mit ganzem Herzen auszufüllen. Es ist diese Leidenschaft und Hingabe, die uns jeden Tag aufs Neue dazu motiviert, Kunstwerke zu erhalten, ihre Geschichte lebendig zu halten und ihre Schönheit für kommende Generationen zu bewahren.
Das Studium der Restaurierung ist zweifellos herausfordernd und erfordert Hingabe und Einsatz über das normale Maß hinaus. Es werden viele Disziplinen gelehrt, angefangen von Kunstgeschichte über Chemie und Materialkunde bis hin zur praktischen Arbeit. Der Stundenplan ist oft straff und das Lernpensum überwältigend. Doch all diese Anstrengungen sind es wert, denn sie dienen einem höheren Zweck – dem Erhalt und der Bewahrung von Kunst und Kulturerbe.
In den Vorlesungen der Kunstgeschichte wird die Bedeutung der Kunst in all ihren verschiedenen Formen und Epochen vermittelt. Wir lernen, Kunstobjekte nicht nur zu betrachten, sondern auch ihre historische und kulturelle Relevanz zu erfassen. Dieses Wissen bildet die Grundlage für unsere Arbeit als Restauratorinnen: Restauratoren, denn es lässt uns die Werke besser verstehen und ihre ursprüngliche Intention erfassen.
Die Chemie und Materialkunde sind essentiell, um die Zusammensetzung und Eigenschaften der verwendeten Materialien zu verstehen. Wir lernen, wie verschiedene Materialien altern und wie wir sie am besten bewahren können. Dieses Wissen ist unabdingbar, um geeignete Konservierungs- und Restaurierungsmethoden anzuwenden und die langfristige Stabilität der Kunstwerke zu gewährleisten.
Doch das Studium besteht nicht nur aus theoretischem Wissen. Die praktische Arbeit im Labor und in der Werkstatt ist ein integraler Bestandteil. Wir erlernen handwerkliche Techniken, lernen, wie man Schäden analysiert und entsprechend angemessene Maßnahmen ergreift, um die Kunstwerke zu restaurieren. Es erfordert Geduld, Fingerspitzengefühl und die Bereitschaft zur präzisen Arbeit, um die Kunstwerke in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuführen.
Praktika außerhalb der Universität sind unerlässlich, um praktische Erfahrungen zu sammeln und sich mit der beruflichen Realität auseinanderzusetzen. Diese Praktika ermöglichen es uns, unter der Anleitung erfahrener Restauratorinnen: Restauratoren zu arbeiten, von ihrem Wissen zu profitieren und erste berufliche Kontakte zu knüpfen.
Es ist von großer Bedeutung, bereits während des Studiums nach Stellen zu suchen und Kontakte zu knüpfen. Es gibt keine Garantie dafür, dass nach Abschluss des Studiums sofort eine passende Stelle zur Verfügung steht. Wir müssen aktiv sein, unser Netzwerk aufbauen und uns möglicherweise auch auf Nischen spezialisieren. Es ist eine Zeit der Ungewissheit und des Aufbaus, doch gleichzeitig erfüllend und spannend, da wir unsere Leidenschaft mit anderen Gleichgesinnten teilen können.
Das Studium und der Beruf der Restauratorin: des Restaurators sind nicht einfach. Sie erfordern eine hohe Belastbarkeit, Durchhaltevermögen und eine Hingabe, die uns antreibt, die Herausforderungen zu meistern. Doch trotz der harten Arbeit und des manchmal steinigen Weges ist es eine bewundernswerte und erfüllende Tätigkeit. Denn am Ende des Tages können wir mit Stolz sagen, dass wir einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung des kulturellen Erbes leisten und die Schönheit der Kunst für kommende Generationen bewahren.
Sei stets offen für neue Herausforderungen und bleibe neugierig. Der Bereich der Restaurierung bietet endlose Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Entdeckung. Halte dich über aktuelle Forschungen und Techniken auf dem Laufenden, lerne von anderen Restauratorinnen: Restauratoren und tausche dich mit Kolleginnen: Kollegen aus. Die Kunst und das kulturelle Erbe sind so vielfältig wie die Menschen, die sie schaffen, und es gibt immer neue Wege, um Kunstwerke zu verstehen und zu bewahren.
Vertraue auf dein Fachwissen und deine Fähigkeiten, aber sei auch bereit, von anderen zu lernen. Zusammenarbeit und der Austausch von Wissen und Erfahrungen sind wertvolle Ressourcen. Nutze Netzwerke, berufliche Verbände und Fachveranstaltungen, um Kontakte zu knüpfen und dich mit anderen in der Restaurierungsgemeinschaft zu vernetzen. Es ist wichtig, sich mit Gleichgesinnten zu umgeben, die dich inspirieren und unterstützen können.
Sei dir bewusst, dass der Beruf der Restauratorin: des Restaurators ein langer und anspruchsvoller Weg sein kann. Zeige Ausdauer, Engagement und den Willen, stets dein Bestes zu geben. Die Restaurierung erfordert Präzision, Geduld und Sorgfalt in jedem Detail. Gehe mit Leidenschaft und Hingabe an deine Arbeit heran und lass dich von der Schönheit der Kunst und dem Wert des kulturellen Erbes leiten.
Nicht zuletzt, vergiss nicht, dass du eine wichtige Verantwortung trägst. Du bist Teil eines Teams von Fachleuten, die das kulturelle Erbe für zukünftige Generationen bewahren. Sei dir bewusst, dass jede Entscheidung, die du triffst, Auswirkungen auf die Geschichte und die künstlerische Integrität der Werke hat. Handle stets mit Respekt für die Kunstwerke und die Menschen, die sie geschaffen haben.
Sei stolz auf deine Berufswahl als Restauratorin: Restaurator und lass deine Liebe zur Kunst und dein Engagement für den Erhalt des kulturellen Erbes dich auf deinem Weg leiten. Mögest du stets inspiriert bleiben und großartige Werke zum Leben erwecken.
Auszug aus meinem eBook (Siehe Shop)